Hirschberg

S'TOURENGSCHICHTERL von da Johanna vom letz'n Samstog zum HIRSCHBERG

Wenn ma mal losgeht, wo’s Wetter net so guad ausschaut, dann erlebt man aa was b’sonders!

Grauer Himmi, tröpfelt von de Baam , de Zweigerl, die Asterl der letzte Reg’n beim so steilen (gaachen) und laang’a Aufstieg . Der Nebe versperrt jede Fernsicht und trotzdem samm’aa allesammt am Gipfelkreuz, was des Foto beweist.

De interressanten Erklärungen von der Wanderleiterin Beate hab‘ I net g’hört, weil I alleweil hint‘ dro war. Aber de Kart’n dahoam sagt man, dass ma auf der oan Seite den Ölrain, den Ohlstätter Teilberg und den Grießkopf und auf der anderen Seit’n , also hin Richtung Walchensee, den Rotwandkopf, den Grießkopf und den Sattmannberg g’sehn haben müssten.

Denn beim Abstieg hot si der Nebe verzog’n und mir hamm’s wirklich g’seh’n , de Berg und aa die Seen ins Flachland n’ei, die alle ja so guat kenna: Ammersee, Starnberger See, Staffelsee, Riegsee und all die andern…

Und den Stoana-Kreis hamm man aa g’sehn und koaner von uns – aa net die gestandenen Mannbilder, die alleweil voraus waren – hat aa Ritual g’wußt. Unten aber, nach ungefähr 5 Stund’n wandern , da is uns a Ritual eingefallen – des leider die letzten 2 Joahr z’kurz kemma is:

Eis-Essen, Kaffee tringa und Kucha ess’n.

Übersetzung ins Schriftdeutsch

Wenn man mal losgeht, wo’s Wetter nicht so gut ist, dann erlebt man auch Besonders!

Grauer Himmel, der letzte Regen tröpfelt von den Bäumen, Ästen und Zweigen beim sehr steilen und langen Aufstieg. Der Nebel versperrte jede Fernsicht und trotzdem sind wir alle zusammen am Gipfelkreuz, wie das Foto beweist, angekommen.

Die interessanten Erklärungen von der Wanderleiterin Beate habe ich leider nicht gehört, weil ich immerzu zu weit hinten dran war. Aber ein Blick in die Karte zuhause sagt mir, dass wir auf der einen Seite den Ölrain, den Ohlstätter Teilberg und den Grießberg – und auf der anderen Seite , also Richtung Walchensee, den Rotwandkopf, den Grießkopf und den Sattmannberg gesehen haben müssten.

Denn beim Abstieg hat sich der Nebel gelichtet und wir haben tatsächlich den Blick in die Ferne gehabt. Auch die Seen,  die so gut bekannten haben wir mit der Sicht ins Flachland hinein genießen dürfen: Ammersee, Starnberger See, Staffelsee, Riegsee und alle die anderen…

Und den Steine-Kreis haben wir auch gesehen und keiner von uns, – auch nicht unsere gestandenen Männer, die immer voran waren – wußten ein Ritual.! Unten aber, nach ungefähr 5 Stunden Wanderung, da ist uns ein Ritual eingefallen, das jetzt wieder eingeführt werden soll, nachdem es 2 Jahre lang zu kurz gekommen ist:   Eis-Essen, Kaffee trinken und Kuchen essen.

Sehr schön war’s wieder einmal und Distel , die charmante Jägerhündin , versprühte ihren Charme wie die Regentropfen von den Bäumen. Keiner blieb unberührt davon.

… und dabei waren:

Max und Alisa, Karlheinz, Alfred

Beate M., Erika, unsre „Gschichterlerzählerin“ Johanna

Beate und DISTEL

... und noch ein paar Fotos von Karlheinz