Schon die Fahrt zum hinteren Parkplatz ist abenteuerlich. Hoffentlich kommt uns keiner entgegen. Rechts und links sind Schneewälle und der Weg wie eine Loipe gespurt für Autos. Nun eher für ein Auto. Sollte uns jemand entgegenkommen wird es spannend werden. Aber wir haben Glück, außer uns will am Freitag Nachmittag keiner zum hinteren Parkplatz und wir kommen ohne zusätzlichen Nervenkitzel an.
Bis zur Dudlau lässt sich noch so gut laufen, dort schnallen wir dann die Schneeschuhe an. Für einige von uns ist es das erste Mal, aber es klappt bei jedem ganz gut. Auch bei den Kindern klappt es bestens und so sind wir, noch bevor die Sonne ganz verschwindet, oben an der Hütte angekommen.
Die Kinder erobern das Lager und wir lassen es uns auch gut gehen.
Abends gehen wir dann nochmal mit den Zipflbobs und den Stirnlampen zum Längenberg hoch und testen aus wie weit man bei der Abfahrt kommt. Die Weitesten schaffen es fast bis zu den ersten Bäumen. Spaß haben wir alle und irgendwann lockt die Wärme der Hütte uns dann wieder hinein und der Abend klingt mit Spielen und gemütlichen Gesprächen aus.
Beim Abstieg am nächsten Tag sehen wir unsere Kinder nur noch am Anfang. Dann verschwindet die Meute mit den Bobs auf dem Weg nach unten. An der Dudlau sehen wir sie nochmal kurz, dann erst wieder unten am Parkplatz wo eine schöne Hüttentour zu Ende geht.