April 2017 (nachgereichter Bericht)
Anfang der Woche hatte der Wetterbericht ja noch Dauerregen vorhergesagt, aber da hatte er sich gründlich vertan. Bei herrlichem Sonnenschein, starten wir am Forsthaus Höhlmühle und schauten gleich mal welche Frühjahrsboten wir schon so am Wegesrand entdecken konnten.
Leberblümchen, Schlüsselblumen und Buschwindröschen konnten wir ja noch so erkennen, aber für den „Gemeinen Pestwurz“ brauchten wir dann doch das schlaue Buch. Auch Bärlauch fanden wir reichlich und ein verlassenen Vogelnest sahen wir auch am Boden.
Nach dem ersten Drittel machten wir einen kurzen Halt, verbanden den Kindern die Augen, führten sie zu „ihrem Baum“ der dann intensiv befühlt wurde und die Kinder sollten ihn anschließend alleine wiederfinden. Was auch ziemlich gut gelang und dazu motivierte dass auch der Freund, die Freundin oder die Mama nochmal blind durch den Wald geführt wurde.
Dann machte sich aber der Hunger bemerkbar und wir strebten den freien Wiesen nach dem Wald zu und wir ein gemeinsames „Buffet“ errichteten.
Während die Erwachsenen anschließend die Sonne und die Aussicht genossen, waren die Kinder schon wieder unterwegs. Die Jungs bauten einen Unterstand, zwei Mädels knüpften Blumenketten auf der Wiese, andere waren im Wald verschwunden.
Nach einer langen, gemütlichen Pause machten wir uns dann an das letzte Stück der Runde zurück zu unserem Parkplatz.
Tanja Hartmann