16 Neuländer treffen sich an einem herrlichen, sonnigen Frühwintertag auf der Sonnenterrasse des Berggasthofs Neureuth oberhalb des Tegernsees.
10 Wanderlustige wählten den wenig frequentierten Anstieg ab Ostin, Neureutherstrasse entlang des Reithgrabens. Hier war’s im Anstieg zwar recht schattig …aber frieren mussten wir dennoch nicht. Unser Wanderleiter Michael startete zu viert ab Tegernsee, Parkplatz Neureuth.
Oben auf der Sonnenterrasse des Berggasthofs Neureuth entdeckten wir – welch‘ Zufall – 2 weitere Neuländer – Michael mit Frau, die wie wir alle zusammen diesen Sonnentag mit Fernsicht bis zum Großvenediger genossen.
Der Name NEUREUTH kommt von REUTEN des Waldes und meint in diesem Fall eine neue Rodung. Ein lokaler Verein von Bergfreunden errichtet hier auf der erneut gerodeten Fläche 1883 eine bescheidene Hütte. Aktuell befindet sich der Berggasthof im Besitz der Stadt Tegernsee und ist verpachtet. Der Bau der Neureuth-Kapelle wurde vom ehemaligen Wirt dieses Gasthofs zum Gedenken der Gefallenen beider Weltkriege initiiert und erst 1976 eingeweiht.
In 3 Grüppchen ging’s dann wieder abwärts: Nach Tegernsee gibt’s reichlich Möglichkeiten: „Sommerweg“, „Bayernweg“, “ Westerhoferweg“ oder die steile Versorgungsstrasse. Unser Abstieg führte uns über die unpräparierte Naturrodelbahn hinunter nach Ostin an der Nordseite des Gaßler Bergs.
Eine jährlich sich wiederholende Winterwanderung zur NEUREUTH ist ein SUPER-Vorschlag sagen
Beate M., Elisabeth, Gabi, Margrit, Sabine (3 x), Sigrid (2 x), Franz, Friedemann, Manfred, Michael (2 x)
Lena und Beate mit DISTEL