Am Wochenende vom 10. – 12.05. trafen auf der Neulandhütte nacheinander die unterschiedlichsten Grüppchen ein: Am Freitag schon radelte die, noch dreiköpfige, mit Kletterausrüstung bepackte Neuländer Jugend mit Marcus hoch, um Samstag früh in Richtung Probstenwand aufzubrechen und die Jungmannschaftswand unsicher zu machen. Während dort in den Hinterlassenschaften der Gämsen und Steinböcke umhergeklettert wurde, traf ein anderer Teil der Jugend und ein paar Bergkatzen zu Fuß auf der Neulandhütte ein und beschäftigte sich mit dem Retten von Kaulquappen aus Regentonne und Pfütze auf dem Weg. Am Abend trafen dann auch die Kletternden nach ihrem Rückweg über Hennenkopf und Probstenwand wieder ein und gemeinsam wurde hinter der Hütte die Kartoffelsuppe verspeist und anschließend mit großem Eifer Stockbrot gemacht. Als die Auswahl an Süßigkeiten langsam kleiner wurde, verkrochen sich die Jüngsten zu unzähligen Gute-Nacht-Geschichten ins Matratzenlager. Die Größeren unternahmen noch einen kleinen Nachtspaziergang auf den Längenberg und warteten auf Polarlichter, die leider nicht mehr kamen.
Nach einem ausgiebigen Frühstück und Aufräumen am Sonntag wurde – aus Ermangelung eines geeigneten Standorts fürs Kistenklettern – eine Fichte beklettert, die umgesiedelten Kaulquappen besucht und im Wald gespielt. Außerdem wurden noch ein paar Haken zum Üben in die Steine hinter der Hütte gebohrt. Im Anschluss ans Mittagessen auf der sonnigen Terrasse und einem Gruppenfoto machten sich alle wieder auf den Weg ins Tal, die einen zu Fuß, die anderen zu Rad.
Und lest selbst, was die Teilnehmenden sagen (Stockbrot war mit Abstand meistgenannt ;)):
„Ich fand das Retten der Kaulquappen und das abendliche Lagerfeuer mit Stockbrot sehr schön.“
„Mir hat das Baumklettern am besten gefallen.“
„Am besten fand ich den Wanderweg zur Neulandhütte, da er sehr naturbelassen ist und es Spaß macht, da lang zu gehen.“
„Ich fand das Lagerfeuer mit dem Stockbrot gut und das Klettern war auch cool.“
„Ich wünsche mir, dass wir nochmal Stockbrot machen.“
„Alles war mega schön, vor allem das Stockbrot machen und das Kaulquappenretten.“
