Mitte April fand die 105. ordentliche Mitgliederversammlung der Sektion Neuland des Deutschen Alpenvereins in der Penzberger Stadthalle statt. Zuerst präsentierte der 1. Vorstand Christoph Tschamler den Jahresbericht, in dem das starke Mitgliederwachstum, die hohe Auslastung der sektionseigenen Hütte und dem damit verbundenen Aufwand in der Hütten- und Mitgliederverwaltung beschrieben wurde. Mit 2277 Mitgliedern zählt der DAV Neuland nun zu den mittelgroßen Sektionen des Alpenvereins und benötigt deshalb in allen Ressorts ehrenamtliche Unterstützung. Zusätzlich ist auch ein Minijob in der Geschäftsstelle zu vergeben.
Ein weiteres Thema war auch die hohe Nachfrage nach Bouldern in Penzberg und die damit verbundene Suche nach geeigneten Räumlichkeiten. Zudem soll ein eigenes Ressort „Klettern und Bouldern“ implementiert werden. Neu in der Sektion soll es auch eine inklusive Aktionsgruppe geben.
Kassenwart Sebastian Rauscher stellte anschließend die Finanzen der Sektion vor. Durch den positiven Bericht der Rechnungsprüferinnen Monika Schuldlos und Monika Nowak konnte der Vorstand entlastet werden und wurde im nächsten Punkt auf der Tagesordnung einstimmig wiedergewählt: Christoph Tschamler (1. Vorstand), Sebastian Posselt (2.Vorstand), Ramone Fiehne (Familie und Jugend), Martin Meindl (Tourenleiter) und Sebastian Rauscher (Kassenwart).
Anschließend folgte die Ehrung der langjährigen Mitglieder und die anwesenden Jubilare konnten ihr Ehrenabzeichen persönlich entgegennehmen: Claus Dobmeier (25 Jahre Mitgliedschaft), Rudolf Heidrich (25), Daniela Benning (25), Ulrich Giesecke (25), Annett Loroff (25), Werner Rotfuss (25), Sebastian Posselt (25), Klaus Bohnstengel (50), Angelika Schmidt-Pröls (50), Leni Götzfried (50), Erich und Hannelore Mahlke (60), Peter Rath (60), Konrad Zieglgaensberger (60).
Gegen Ende der Versammlung stellten sich die einzelnen Ressorts der Sektion in vielen schönen Bildern vor, wobei deutlich wurde, dass die Emissions- und Klimabilanzierung der Sektion sich in alle Abteilungen wiederfindet. Im laufenden Betrieb der Neulandhütte (neue PV-Anlage) ist dies genauso Thema wie in der Öffentlichkeitsarbeit (keine Papierversion des Neuländers mehr) und in den Tourenressorts, die die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln und Fahrgemeinschaften verstärken wollen.