Am Freitag brachen 11 Neuländer zur Seewaldhütte auf. Wir starteten trotz eines Abfahrtsproblems in Penzberg noch mit den letzten Sonnenstrahlen und kamen in völliger Dunkelheit an der von Silke bereits vorgewärmten Seewaldhütte an. 😊
Während wir auf die letzten Nachzügler warteten und ein paar von uns noch auf die Hochplatte gingen, bereitet der Rest der Gruppe das Abendessen vor. Es gab Nudeln mit Tomatensoße, wobei wir den Knoblauch vergaßen. Es schmeckte trotzdem super! Danach fielen wir erschöpft in die Betten.
Nach dem Frühstück am Samstag übten wir uns in Schaufeltechnik und in der Suche sowie Bergung von durch Lawinen verschütteten Personen. Wir arbeiten ausgiebig mit LVS-Gerät, Sonde und Schaufel. Bei unserer Sondenbar tippten alle was sie so sondierten (Stein, Schnee, Erde, Mensch, Skischuh, Rucksack).
Nach dem Mittagessen erklomm ein Teil von uns die Hochplatte, nur um danach mit Zipflbob und Tourenski wieder hinab zu sausen. Am Abend warteten wir alle hungrig auf die von Luisa zubereiteten Älplermagronen. Satt und zufrieden gingen wir in unsere Betten nach einigen Spielen. Früh am Sonntagmorgen stiegen wieder Einige auf die Hochplatte um den Sonnaufgang zu beobachten. Als sie zurückkamen, frühstückten wir alle gemeinsam. Nachdem die Hütte fertig aufgeräumt war, machten wir uns ein Stück den Berg hinauf auf der Suche nach einem steilen Hang. Hier übten wir das Bremsen im Firn mit seinem unterschiedlichen Fallmöglichkeiten.
Nachdem sich vier bereits auf dem Weg ins Tal gemacht hatten, stiegen wir ein weiteres Mal mit unserer Brotzeit auf die Hochplatte. Nach dem Mittag ging es dann ein letztes Mal bei Frühlingswetter mit Zipflbob und Tourenski hinab ins Tal. Und welch ein Glück, diesmal sprang der Bus an und wir brauchten keine längere Starthilfe wie beim Start am Freitag. 😉