Überschreitung der Blauberge

3. Dienstagswanderung zur Halserspitze 05. Juni/8.00 – 18.30 Uhr

Gelungene sonnige und „trockene“ Rundtour in den Blaubergen trotz Restwolken und angekündigter lokaler Regenschauer auf Tirolerseite/Gufferthütte mit einer Gehzeit von 7 1/4 Stunden.
Michael, Uli, Horst (Sektionsgast) und das Wichtelmädel Beate wanderten entlang des Weißbaches, über die felsige Passage rechts des Wasserfalls, einiger schrofigen Stellen -mit waldigen Abschnitten zur Entspannung- und „sandiger“ Querung am Drahtseil durch die steile Wolfsschlucht.
Am Predigtstuhl waren wir uns einig: S’Wetta hoat! Wir gengan zur Halserspitz‘!
Das „Wichtelmädl“ Beate führte auf „geheimen“ Pfaden in gebückter Haltung durch Latschen über die Wichtelplatte oberhalb der Blaubergalm.
Weiter im aufrechten Gang mit bester Aussicht (u. a. im Süden der Guffert und Unnütz; im Norden Buch-und Roßstein, Risserkogel, Benediktenwand) über Blaubergschneid und Blaubergkopf (1787 m) und Karspitze 1801 m zum höchsten Punkt der Überschreitung der Halserspitze 1862 m.
Der einzige Wanderer der uns begegnete stellte sich bereitwillig als Photograph zur Verfügung.
Der Abstieg über die schroffe Nordflanke erforderte unsere ganze Aufmerksamkeit. Nach dem „Fotoshooting mit Nilpferd“ ging’s ganz entspannt zur letzten kleinen Pause an der Wenigberghütte 1298 m weiter hinunter zum Hohlsteinbach und zur Einkehr an der Siebenhütte.
Unsere „Begegnung mit Molch“ klärte auch den Aufenthaltsort ausserhalb seiner Laichzeit: Ausserhalb der Paarungszeit lebt er in Erdhöhlen, unter Baumstümpfen, Steinen und im Moos. Er frißt Schnecken, Insekten und Würmer.
Schee war’s
Beate