Ausgangspunkt der Tour ist der Pflegersee.
Er ist ein künstlich gestauter Binnensee in den Ammergauer Alpen im Landkreis Garmisch-Partenkirchen. Er stellte im Mittelalter die Wasserversorgung der nahe gelegenen Burg Werdenfels sicher und ist seit den 1930er-Jahren auch ein beliebtes Ausflugsziel.
Im Hintergrund des Bildes der Bergkamm über den unsere Tour führte. Ganz rechts außerhalb des Bildes der Vordere Brünstelkopf mit einem schönen Gipfelkreuz (1734m) dann der Brünstelkopf (1814m) dann folgt der Zunderkopf (1895m) anschließend Vorderer Felderkopf (1928m) als höchster Punkt der Tour.
Der Aufstieg mit Blick auf die Notkarspitze – und der Abstieg über Felderkopf (1818m) an der Enningalm vorbei durch den Sulzgraben zurück zum Pflegersee, wo für uns bereits Tische mit Aussicht auf den See warteten. Der üblichen Tourabschluß bei Kaffee und Kuchen bzw. Weißbier und Kartoffelsuppe mit Würstl. (übrigens hervorragend gemachte große Portionen – wahrscheinlich haben wir so verhungert ausgeschaut).
Es war doch eine Tour mit 7,5 Stunden und einer Höhendifferenz von 1200m. Normalerweise spricht man ja nicht vom Wetter weil’s schön langsam langweilig wird.
Aber dieses Phänomen muss ich nun doch schildern, da es sich nun bereits auf der vierte Tour wiederholte: Wetterbericht sagt Regen voraus, es ist zwar bewölkt aber angenehmstes Bergwanderwetter. Wir brauchen auf der ganzen Tour keine Regenkleidung, wir sitzen nach der Tour keine 2 Minuten auf der regengeschützten Terasse des Wirtshaus und es fängt an richtig zu regnen. Solang bis wir wieder trocken zum Auto gehen können.
Die 10 Teilneher der Tour haben es auf alle Fälle begrüßt, dass anscheinend die Sektion Neuland auch das Wetter für ihre Touren managen kann.
