Dienstagswanderung zum Chiemgaukreuz

Heiß war’s aber abwechslungsreich!!
Frühzeitig, wegen der angesagten Sommerhitze bereits um 7.45 Uhr starteten wir 5 Neuländer mit Maskottchen Cora ab Penzberg zur 80 km weiten Fahrt ins Chiemgau.
In knapp 2 Stunden wanderten wir auf bequemen und schattigen Waldpfaden und das letzte Wegstück immer voraus mit Blick auf das markante und unverwechselbare Gipfelprofil der Kampenwand zur Steinling Alm in 1450 m Höhe.
Hier wird uns bewusst, dass hier eine der meistbesuchten Hütten Bayerns steht. (Dank Kampenwandbahn ab Aschau)
Ab hier arbeiten wir uns, wie viele andere „Bahn-Bergler“ auf schottrigen Serpentinen durch’s Latschenfeld; dann beginnt der eigentliche Aufstieg: Wir erklimmen den höchsten Punkt 1664 m über die sogenannten „Kaisersäle“, ein schattiges Felslabyrinth, dessen Trittstufen durch Tausende von Begehungen blank poliert sind. Cora wird zur Bewachung unserer Bergstöcke vor dem Drahtseil kurz unterhalb des Gipfels abgelegt! Oben am sogenannten „Chiemgaukreuz“, das mit 12 Meter Höhe das größte Gipfelkreuz der Bayerischen Alpen und weithin sichtbar ist geniesen wir die Ausblicke auf den Chiemsee und ins Priental.
Nach 1 1/2 Stunden zurück auf der Steinling Alm genießen wir Kaffee und leckeres Kuchenarrangment.
Unser Rückweg führte uns über die Schlechtenberg Alm und wir schließen dabei die Umrundung des Sulten ab. Nach 5 Stunden Gesamtwanderzeit, vielen Trinkpausen zurück am Parkplatz gönnten wir uns noch ein erfrischendes „Prosit“ auf dem Hintergschwendter Hof. Hier wurde noch unsere Nervenstärke geprüft: 4 Katzen setzten meine müde Terrierhündin Cora in höchste Erregung.
Auch die Nachhausefahrt hielt noch eine Überraschung bereit: Totalsperre Miesbach – Bad Tölz! Hakenschlagend über kleinste Weiler fanden wir ins Oberland und nach Penzberg zurück.
Bis bald
vielleicht bis zur nächsten Tour zum Grubigstein am 04. Juli??
Beate und Cora