Nachdem es den ganzen Samstag geschüttet hatte, brach am Sonntag dann doch die Sonne durch und wir brachen tapfer auf in Richtung Garmisch um den Eibsee zu umrunden.
Eine erste Brücke wurde direkt genutzt um auszutesten wie weit jeder seine Steinchen werfen konnte und so nach dem ersten Drittel lockte eine gemütliche Bank zu einer Brotzeit. Hinter uns kam ein kleiner Bach den Berg herunter der zum plantschen einlud und vor uns lag der Eibsee mit seinen kleinen Inseln und dahinter stand, in ihrer ganzen Größe, die Zugspitze.
Wir genossen den Ausblick, lauschten noch der Sage vom „Zuggeist und dem Zauberkräuterl auf der Zugspitze“ und dann ging es auch wieder weiter.
Wir fanden Schwammerl am Wegesrand (Leider nix essbares.) bewunderten Eidechsen und probierten unser Geschick beim kraxeln an den Felsen und Waldhängen.
Kurz vor dem Trillensee fanden wir noch einen tollen Badeplatz. Wir gingen zwar nicht baden (Ein paar andere tapfere Wanderer schon.) aber zumindest ein paar Füße wurden naß.
Eine Frau brachte uns noch einen kleinen Frosch der dann über einige Hände hüpfen durfte und intensiv beobachtet wurde. Am Ende ließen wir ihn aber wieder seines Weges hüpfen.
Ein fast-schon-Kletterfelsen am Seeufer brachte uns noch einen letzten Höhenpunkt und dann durften müde Füße zum Auto traben und eine schöne Tour fand so ihr Ende.
Einmal rund um den Eibsee
Tanja Hartmann