„Altweibersommer“ am Ettaler Manndl

Wegen halbseiter Sperrung des Ettaler Berges und auf Grund von Fahrbahnerneuerungen auf der A 95 fuhren wir mit geringen Umweg über Murnau zum Ausgangspunkt unser Rundtour: Talstation Laberbahn in Oberammergau.
Auch den höchsten Punkt unserer Wanderung, das Laberjoch mit 1686 m gingen wir nicht direkt an, sondern über die Aufstiegsvariante Schartenkopf 1636 m. Dieser nordseitige und sehr abwechsungsreiche Labersteig trumpfte mit schönsten Ausblicken in alle Richtungen auf. Auch unterschiedlichste Felsköpfe u. a. unserer nächstes Ziel des Tage das Ettaler Manndl mit 1633 m lenkte unsere Aufmerksamkeit auf sich. Gerne hätten wir fünf diese Nah- und Fernsicht und diese wärmende Herbstsonne länger genossen!!
Die Bergstation der Laberbahn liesen wir zügig hinter uns -hier drängelten sich „Bahnwanderer“ und Gleitschirmflieger- denn wir mußten wieder einige Höhenmeter hinunter um zum Zustieg Ettaler Manndl zu gelangen: Hund Cora, Stecken und manch Rucksack wurden deponiert. Renate übernahm die Aufgabe den „Bahnwanderern“ den günstigsten Abstieg nach Ettal oder O’gau auf der Karte zu erklären.
Unser „kurzer“ Abstecher auf’s „MANNDL“ weitete sich zeitlich etwas, da auch hier „Stau“ am Fels! Geschickt nutzten wir auch hier kleine Umstiege zum Vorwärtskommen und wieder hinunterklettern.
In einer großzügigen Runde ums Ettaler Manndl setzten wir unseren Abstieg Richtung Soila See fort. Zeitweise, wohl nur noch zur Schneeschmelze, liegt hier ein außerordentlich flacher See. Für uns nur an der Farbe des Grases zu erkennen. Vorbei an Soila Alm wählten wir den noch sonnigen Rückweg durch’s Lainetal zurück zum Parkplatz.

“ Bei diesem SUPER – ALTWEIBERSOMMER sollten wir uns schon nochmal zum Wandern treffen!!!!“

Ganz sicher aber im Jahr 2018 (Der Tourenplan ist in Arbeit)
Bis dahin
Beate und Cora